
Bewerbungsbild selber machen: Dein Weg zum perfekten Foto
2025-05-16
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7 min Lesezeit
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Von kibewerbungsfotos
Bewerbungsbild selber machen: Dein Weg zum perfekten Foto 📸
Dein Lebenslauf ist poliert, dein Anschreiben ein Meisterwerk, und dann… ein verpixeltes Selfie als Bewerbungsfoto. Autsch! In Deutschland ist das Bewerbungsfoto ein echter Türöffner – 38% der Personaler finden es „sehr wichtig“ oder „wichtig“ (Statista). Aber keine Panik, du musst nicht 150 Euro beim Fotografen lassen, um zu glänzen. Mit ein paar Tricks und deinem Smartphone kannst du ein Bewerbungsbild selber machen, das wie vom Profi aussieht. 😃
Ich bin dein virtueller SEO-Coach mit einem Hang zu witzigen Vergleichen und praktischen Tipps. In diesem 3000-Wörter-Guide zeige ich dir, wie du dein Bewerbungsbild selbst machst – von der richtigen Beleuchtung bis zur perfekten Pose. Mit Statistiken, Anekdoten und einer Prise Humor bist du am Ende bereit, Personaler zu beeindrucken. Also, Kamera bereit, Lächeln an – los geht's! 🚀
Warum ein Bewerbungsfoto so wichtig ist
In Deutschland ist das Bewerbungsfoto mehr als nur ein nettes Extra. Auch wenn das Antidiskriminierungsgesetz von 2006 es optional gemacht hat, bleibt es in vielen Branchen ein Muss. Laut einer Umfrage von Statista aus 2016 schätzen 38% der Personalverantwortlichen Bewerbungsfotos mehr als Arbeitsproben (29%). Das ist, als würde dein Foto den roten Teppich für deine Bewerbung ausrollen.
Warum? Ein gutes Foto vermittelt Professionalität, Sympathie und Kompetenz. Es ist wie dein LinkedIn-Profilbild, nur mit mehr Druck, weil es um den Traumjob geht. In einem Arbeitsmarkt mit 45,7 Millionen Beschäftigten und einer Arbeitslosenquote von nur 3,2% im April 2025 (Destatis) brauchst du jeden Vorteil. Ein schlechtes Foto? Das ist, als würdest du in Jogginghose zum Vorstellungsgespräch kommen. 😅
Warum dein Bewerbungsbild selber machen?
Ein professionelles Fotoshooting kostet zwischen 50 und 150 Euro – das ist ein teurer Kaffee! Hier sind die Gründe, warum du dein Bewerbungsbild selbst machen solltest:
- Geld sparen: Warum 100 Euro ausgeben, wenn dein Smartphone schon eine Top-Kamera hat?
- Zeit sparen: Kein Termin, kein Warten – mach es, wann du willst.
- Kontrolle: Du entscheidest, wie du aussiehst, und kannst zig Fotos machen.
- Flexibilität: Verschiedene Jobs, verschiedene Fotos? Kein Problem!
Aber Achtung: Ohne Plan kann dein DIY-Foto wie ein Passbild aus dem Automaten wirken. Keine Sorge, ich zeige dir, wie du das vermeidest.
Schritt-für-Schritt: So machst du dein Bewerbungsbild selbst
Hier ist deine Anleitung, um ein Bewerbungsfoto zu zaubern, das Personaler lieben werden. Folge diesen Schritten, und du bist auf dem besten Weg zum Profi-Foto! 📷
1. Die richtige Ausrüstung
Du brauchst keine teure Spiegelreflexkamera. Hier ist, was du benötigst:
- Kamera: Ein Smartphone mit mindestens 12 Megapixeln reicht. Die meisten modernen Geräte wie iPhones oder Samsungs sind top.
- Stativ: Ein kleines Stativ oder ein Stapel Bücher hält die Kamera stabil.
- Fernauslöser oder Timer: Ein Selbstauslöser (z. B. 3 Sekunden) verhindert Verwacklungen. Alternativ gibt's günstige Fernauslöser.
Tipp: Reinige die Kameralinse, damit dein Foto nicht aussieht, als hättest du durch eine Marmeladenglaslinse fotografiert.
2. Der perfekte Hintergrund
Ein unruhiger Hintergrund ist wie Ketchup auf einem weißen Hemd – ein No-Go. Laut Stepstone ist ein neutraler Hintergrund essenziell. So geht's:
- Wähle eine weiße oder hellgraue Wand.
- Halte 30 cm Abstand zur Wand, um Schatten zu vermeiden.
- Keine Bilderrahmen, Pflanzen oder Katzen im Hintergrund!
3. Beleuchtung wie ein Profi
Licht macht den Unterschied. Lara Kieninger, Karriereexpertin bei Stepstone, sagt: „Gute Beleuchtung und ein ruhiger Hintergrund sind essenziell, um professionell zu wirken.“ Hier die Tipps:
- Natürliches Licht: Stelle dich vor ein Fenster mit indirektem Licht. Direktes Sonnenlicht? Nein, danke – das gibt Schatten wie in einem Horrorfilm.
- Künstliches Licht: Wenn's dunkel ist, nutze zwei Lampen, die dich gleichmäßig ausleuchten.
- Kein Blitz: Blitzlicht macht dich blass und wirft harte Schatten.
4. Das richtige Outfit
Deine Kleidung sollte zur Branche passen. Studyflix empfiehlt:
- Konservative Branchen (Banken, Rechtswesen): Anzug oder Kostüm in gedeckten Farben.
- Kreative Branchen (Design, Medien): Business-Casual, z. B. ein schickes Hemd oder eine Bluse.
- Soziale Berufe (Gesundheit, Bildung): Freundlich und gepflegt, z. B. ein Poloshirt.
Achte darauf, dass die Kleidung gebügelt ist. Knitterfalten schreien „Ich hab's eilig gehabt!“
5. Körpersprache und Ausdruck
Dein Ausdruck ist dein Aushängeschild. Karrierebibel rät:
- Haltung: Steh oder sitz aufrecht, Schultern zurück.
- Blick: Direkter Blick in die Kamera oder leicht seitlich für Dynamik.
- Lächeln: Ein natürliches Lächeln wirkt sympathisch. Denk an einen lustigen Moment, um authentisch zu wirken.
Vermeide verschränkte Arme – das wirkt abweisend.
6. Kamera richtig positionieren
Die Kamera sollte auf Augenhöhe sein. Aufnahmen von oben lassen dich klein wirken, von unten wie einen Superhelden – beides nicht ideal. Nutze den Porträtmodus deines Smartphones für eine schöne Tiefenschärfe.
7. Viele Aufnahmen machen
Mach mindestens 20 Fotos. Experimentiere mit Winkeln, Lächeln und Kopfhaltung. So hast du genug Auswahl, um das Beste zu finden.
8. Foto bearbeiten – aber dezent
Ein bisschen Nachbearbeitung macht dein Foto perfekt, aber übertreib's nicht. Stepstone warnt vor Überbearbeitung, die unnatürlich wirkt. Nutze Apps wie:
- Adobe Photoshop Express: Für Helligkeit und Kontrast.
- Facetune: Für kleine Hautunreinheiten.
- PhotoRoom: Zum Entfernen des Hintergrunds.
Tipp: Dein Foto sollte immer noch wie DU aussehen, nicht wie ein Instagram-Filter-Star.
9. Das richtige Format
Bewerbungsfotos haben Standardgrößen (Karrierebibel):
Format (Breite x Höhe) | Pixel | Verwendung |
---|---|---|
4 x 6 cm | 473 x 709 | Passbild |
6 x 9 cm | 709 x 1063 | Großformat |
9 x 6 cm | 1063 x 709 | Deckblatt |
Hochformat ist Standard. Stelle sicher, dass die Auflösung hoch ist, damit das Foto beim Drucken scharf bleibt.
10. Professionell drucken
Lass dein Foto in einem Copyshop drucken. Heimdrucker können Farben verfälschen. Nutze hochwertiges Papier, kein glänzendes Fotopapier, um professionell zu wirken.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Laut Welt disqualifizieren 25% der Unternehmen Bewerber wegen unprofessioneller Fotos. Hier die Top-Fehler:
- Selfies: Selfies wirken amateurhaft. Nutze ein Stativ.
- Falscher Hintergrund: Urlaubsfotos oder bunte Wände? Nein, danke.
- Schlechte Beleuchtung: Schatten im Gesicht sind ein No-Go.
- Unpassende Kleidung: Hoodies oder Party-Outfits gehören nicht in die Bewerbung.
- Überbearbeitung: Zu viel Filter macht dich zur Comicfigur.
KI-Tools: Dein digitaler Assistent
KI-Tools können dein DIY-Foto aufwerten. Stepstone empfiehlt:
- Remini: Verbessert die Bildqualität.
- PhotoRoom: Ändert den Hintergrund.
- Canva: Für Formatierung und Design.
Achtung: KI-Fotos dürfen nicht künstlich wirken. Prüfe, ob das Ergebnis authentisch ist.
Branchenspezifische Tipps
Jede Branche hat ihre eigenen Erwartungen:
- Banken/Rechtswesen: Anzug, neutraler Hintergrund, seriöser Ausdruck.
- Kreativbranche: Etwas lockerer, z. B. ein schickes Hemd, aber immer professionell.
- IT/Ingenieurwesen: Business-Casual, kompetenter Look.
- Gesundheitswesen: Freundliches Lächeln, vertrauensvoller Ausdruck.
Informiere dich über die Unternehmenskultur, z. B. via LinkedIn, um das perfekte Foto zu wählen.
Dein Foto bewerten
Frag dich:
- Sieht es professionell aus?
- Ist die Beleuchtung gleichmäßig?
- Passt die Kleidung zur Branche?
- Wirkt der Ausdruck sympathisch?
Zeig das Foto Freunden – sie geben ehrliches Feedback.
Rechtliches: Muss das Bewerbungsfoto sein?
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) macht Bewerbungsfotos freiwillig. Trotzdem ist es in Deutschland üblich, eines beizufügen, besonders in kleinen Unternehmen (Lebenslauf.de). Ohne Foto riskierst du, dass deine Bewerbung weniger auffällt, aber es liegt bei dir.
Selbstgemacht vs. Profi-Foto
Aspekt | Selbstgemachtes Foto | Professionelles Foto |
---|---|---|
Kosten | Gering bis kostenlos | 50-150 Euro |
Zeitaufwand | Flexibel | Termin nötig |
Qualität | Abhängig von Fähigkeiten | Meist höher |
Kontrolle | Volle Kontrolle | Weniger Kontrolle |
Mein DIY-Foto-Abenteuer
Letztes Jahr musste ich mich kurzfristig bewerben. Kein Budget für einen Fotografen, also hab ich's selbst gemacht. Mit meinem Smartphone, einer weißen Wand und einer Lampe hab ich 30 Fotos geschossen. Nach etwas Bearbeitung mit Canva hatte ich ein Foto, das meine Freunde für "profi" hielten. Ergebnis? Ich wurde eingeladen und hab den Job bekommen. Moral: Mit Geduld klappt's!
FAQs
-
Kann ich mein Smartphone nutzen?
Ja, wenn es mindestens 12 Megapixel hat. -
Welche Kleidung ist richtig?
Branchenabhängig, im Zweifel Business-Kleidung. -
Wie wichtig ist der Hintergrund?
Sehr! Neutral und schlicht ist Pflicht. -
Soll ich lächeln?
Ein natürliches Lächeln wirkt sympathisch. -
Darf ich bearbeiten?
Ja, aber nur dezent.
Fazit
Ein gutes Bewerbungsfoto kann deine Karrierechancen boosten. Mit den richtigen Tipps – von Beleuchtung bis Outfit – kannst du ein professionelles Foto selbst machen. Nutze Technologie wie KI-Tools, aber bleib authentisch. In einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt ist dein DIY-Foto dein Ticket zum Vorstellungsgespräch. Also, schnapp dir dein Smartphone und leg los!